Porensauger – unreine Haut erfolgreich bekämpfen

Porensauger – unreine Haut erfolgreich bekämpfenViele Menschen sind von diesem Problem regelrecht verfolgt: Große Poren, Mitesser, unreines Hautbild. Die meisten von ihnen haben schon so viele Hautpflegemittel ausprobiert, sodass es ihnen fast unmöglich ist zu sagen, ob irgendeines davon überhaupt ein wenig geholfen hat. Denn eines hat sich trotz allem nicht geändert: Das unreine Hautbild, das so richtig unschön aussieht. Nun hört man immer öfter von dem Porensauger. Kann er tatsächlich helfen? Und wenn er es kann, ist die Wirkung dauerhaft bzw. langanhaltend? Viele Fragen gibt es zum Porensauger.

Was kann man sich unter einem Porensauger vorstellen?

Der Porensauger ist batteriebetrieben. Er wird auf die Pickel, auf die verstopften Poren aufgesetzt. Mit Unterdruck werden die Verunreinigungen, Hautreste und Talkspuren aus der Pore gezogen. Diese Funktion ist bei allen Porensaugern als Grundprogramm vorhanden. Einige Modelle besitzen zudem über eine Massagefunktion. Dies fördert bei der frisch gereinigten Haut die Durchblutung, was die natürliche Reinigungsfunktion unterstützt. Doch auch ohne die Massagefunktion wird die Durchblutung durch den Porensauger angeregt.

Damit der Porensauger einfach zu bedienen ist, wurde ihm ein handliches, stabartiges Design verliehen. So liegt er gut in der Hand und lässt sich an jeder Stelle im Gesicht leicht positionieren.

Die Saugfunktion hat übrigens den netten Nebeneffekt, dass kleine Falten ebenfalls geglättet werden können. Allerdings ist dieser Effekt tatsächlich nur bei kleinen Falten möglich. Werden Sie größer, ist dies mit diesem Gerät leider nicht mehr möglich.

Unterschiedliche Intensivstufen

Achten Sie beim Kauf eines Porenreinigers unbedingt darauf, dass er über 3 bis 5 unterschiedliche Intensivstufen verfügt. Vergessen wir nicht, dass jede Haut, vor allem aber auch jede Hautregion unterschiedlich reagieren kann. Das bedeutet, dass die besonders empfindlichen Hautregionen bereits bei Intensivstufe 1 und 2 sehr stark angeregt werden können. Andere Regionen können dafür problemlos mit Stufe 3 bis 5 bearbeitet werden. Insbesondere Personen, die zu eher fettiger Haut neigen, deren Poren sehr schnell wieder verstopfen, werden von der Intensivstufe 5 profitieren.

Einen oder mehrere Aufsätze?

Selbstverständlich muss jeder Porenreiniger über einen abnehmbaren Aufsatz verfügen. Dieser muss bei Bedarf desinfiziert werden, weshalb er möglichst abnehmbar sein sollte. So wird das eigentliche Gerät vor eindringende Feuchtigkeit geschützt. Damit ist eine längere Haltbarkeit gewährleistet.

Doch sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht ein Modell auswählen möchten, in dessen Lieferumfang mehrere Aufsätze vorhanden sind. Sie besitzen unterschiedlich große Öffnungen, sodass sie auch an enge Stellen, etwa an der Nasenwurzel, genauso gut arbeiten können wie an den Wangen oder am leicht erreichbaren Kinn.

Neben den Aufsätzen zum Porenreinigen bieten einige Hersteller zudem Aufsätze zur Massage sowie Bürstenaufsätze, mit denen die Reinigungslotion optimal aufgebracht werden kann. Dies hilft bei der täglichen Pflege und fördert ebenfalls die Durchblutung. Als Ergebnis werden Sie sich nicht nur über eine saubere Haut freuen können. Eine Folge des verbesserten Hautbildes ist ein schöner Teint.

Nur selten finden sich Modelle, die mit einem Elektrokabel über die Steckdose betrieben werden. Kein Wunder, denn die Kabel sind relativ kurz, sodass sie schlecht zu handhaben sind. Am besten eignen sich die Modelle, die einen integrierten Akku besitzen und über eine USB-Kabel geladen werden.

Die Nutzung des Porenreinigers benötigt einiger Übung. Nicht immer klappt es gleich bei der ersten Anwendung. Auch hier kann ein vorheriges Dampfbad sehr gute Dienste leisten. Lassen Sie sich nicht verunsichern, auch wenn die ersten Versuche holprig sind. Nach einigen Anwendungen werden Sie den Dreh raus haben, sodass es Ihnen gelingen wird, alle Mitesser zu beseitigen.

Schöne Haut durch natürliche Nahrung

Die Pflege der Haut ist selbstverständlich wichtig. Diese Frage wird überhaupt nicht angezweifelt. Aber wussten Sie denn auch, dass die Haut ein Ausscheidungsorgan ist? Ja, Sie haben richtig gehört – ein Ausscheidungsorgan. Je mehr Schlacken sich in Ihrem Organismus befinden, desto mehr Wege muss er finden, um diese abzutransportieren. Einer dieser Wege führt über die Haut. Ergo – die Ernährung muss umgestellt werden, damit gar nicht erst so viele Schlacken, die sich zwischen den Zellen ablagern, entstehen. Dies ist natürlich in der heutigen Zeit eine Herausforderung. Irgendwie ist alles hektisch. Sich die Zeit zu nehmen, um in aller Ruhe mit frischen Zutaten zu kochen, nimmt sich nicht jeder. Doch leider gelangen mit Fertigprodukten auch viele Bestandteile in den Körper, die zu Verschleimung, Fetteinlagerungen und leider auch Stoffwechselstörungen. Letztere sind für die Bildung von Hautunreinheiten, einer übermäßigen Talkproduktion und einem fettigen Hautbild.

Wird von gesunder, ausgewogener Nahrung, möglich in Bio-Qualität, gesprochen, so wird ebenso von eigenhändiger Zubereitung gesprochen. Je natürlicher die Zutaten sind, desto weniger Schlacken entstehen, desto besser ist das Hautbild sowie die allgemeine Gesundheit dieses Menschen.

Zur gesunden Ernährung gehört natürlich auch die ausreichende Aufnahme von stillem Wasser, Fruchtschorlen und ungesüßten Kräutertees. Vermeiden Sie auf jeden Fall Softdrings, koffeinhaltige sowie teeinhaltige Getränke und das Süßen mit raffiniertem Zucker. Wenn etwas gesüßt werden sollte, dann nehmen Sie bitte Honig. Dieser ist für den Stoffwechsel und die Unterstützung des Immunsystems ohnehin eine sehr gute Wahl. Übertreiben Sie es aber nicht.

Achtung – Abschminkfalle

Nicht nur Frauen schminken sich bzw. benötigen Unterstützung, um ein ebenes Hautbild an den Tag zu legen. Es ist unbedingt wichtig, auch auf Augenmerk auf das Abschminken zu legen. Jeden Abend muss die Schminke vollständig entfernt werden. Dies gilt für jeden Zentimeter Haut. Ganz besonders intensiv sollte die Haut um die Augen gepflegt werden, da sie sehr dünn und empfindlich ist. Die Bildung von Mitessern oder anderen Hautunreinheiten in dieser Gesichtsregion ist sehr unangenehm. Achten Sie bei der Wahl der Hautpflegemittel und der Reinigungslotionen unbedingt auf die Hautverträglichkeit. Damit ist allerdings nicht die Aussagen vom Hersteller gemeint. Aussagen wie „Dermatologisch getestet“. Sicherlich muss jedes Hautpflegemittel durch eine dermatologische Testung gehen, um überhaupt eine Zulassung zu erhalten, um überhaupt auf dem Markt zu gelangen. Allerdings bedeutet dies nicht, dass auch Menschen mit sehr empfindlicher Haut mit einer Verträglichkeit auftreten. Da jeder Mensch anders auf Kosmetika reagiert, kann es trotz dieser werbewirksamen Aussage durchaus zu Hautreaktionen kommen. Sicherlich ist dies nur vereinzelt der Fall. Dies ist der Grund, warum man auf Naturkosmetika, die vollkommen ohne chemische Substanzen hergestellt wurden, zurückgreifen sollte. Eine andere Alternative ist das eigenständige Herstellen der Pflegeprodukten. Hierzu gibt es fantastische Literatur sowie erprobte Anleitungen im Internet.

Eine ganz besondere Pflege, die man sich in aller Ruhe gönnen sollte, ist ein Dampfbad für das Gesicht. Entweder kann man Salz, Kamille oder einen Tropfen Minzöl beigeben. Alle drei sorgen dafür, dass sich die Poren öffnen. Bereits 10 Minuten Dampfbad sind ausreichend, um für eine saubere, gesunde Haut und ein entsprechend schönes Hautbild zu sorgen.

Sonnenlicht und frische Luft

Selbstverständlich gibt es noch weitere Optionen, seine Haut zu stärken und gesund zu erhalten. So ist Bewegung in der Sonne und an der frischen Luft immer eine gute Idee. Das Sonnenlicht stärkt das Immunsystem und lässt den Organismus Vitamin D produzieren. Ja, es ist richtig. Wer sich ausreichend im Sonnenlicht bewegt, dies gilt auch für die Wintermonate, der braucht Vitamin D nicht zusätzlich einnehmen. Die frische Luft hingegen ist in der Lage, die Selbstreinigungsfunktion der Haut zu fördern.

Sportliche Aktivitäten jeglicher Form sind ebenfalls in der Lage, die Hautfunktion zu unterstützen. Wichtig ist dabei allerdings, dass sie schweißtreibend sind. Mit dem Schweiß werden viele Gifte und Abfallprodukte, die sich im Organismus angelagert haben, ausgeschwemmt. Ist dies der Fall, werden sie sich nicht in Form von Pickel, Hautunreinheiten oder anderen Hautproblemen zeigen. Übrigens gehört auch das Schwimmen zu den schweißtreibenden Sportarten. Korrekt – nur merkt es im Wasser niemand.

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